Yoga

Ich unterrichte Hatha Yoga und kombiniere diesen Stil teilweise mit Übungen aus anderen Yogarichtungen, wenn mir diese Übungen gut gefallen.

 

"Ha" bedeutet auf Sanskrit die Sonne und "Tha" ist der Mond.  Beim Hatha Yoga geht es darum, die beiden in jedem von uns vorhandenen gegensätzlichen Energien, die männlichen und weiblichen  Energien in ein Gleichgewicht zu bringen und dadurch zu einer inneren Harmonie, einem gesunden Gleichgewicht zu finden.  "Ha" steht dabei für alle mit der männlichen Energie verbundenen Eigenschaften wie Energie, Aktivität, Licht, Kreativität,  "Tha" wird  mit Energie aufnehmend, kühl, passiv verbunden.

 

Hatha Yoga entspannt den Körper und stärkt ihn zugleich,  die aufbauenden und heilenden Kräfte in Körper, Geist und Seele werden geweckt. In den Stunden wechseln kraftvolle und dynamische Haltungen (Asanas) und Bewegungsabfolgen mit entspannenden Haltungen ab.  Die Stunden beinhalten neben den Körperhaltungen (Asanas) auch Übungen zur Körperwahrnehmung und Atemübungen.

 

Bei den Stunden orientiere ich mich an den Rhythmen der Jahreszeiten.  Jede Jahreszeit hat eine bestimmte Eigenart und spricht bestimmte Energien in uns Menschen an. Diese Energien können durch entsprechende Yogahaltungen unterstützt oder ausgeglichen werden und uns dadurch der Natur und damit uns selbst näherbringen. 

 

Abgeschlossen werden alle Stunden durch eine längere Schlussentspannung, die Körper und Geist in die Ruhe bringt und die Übungen wirken lässt. 

 

In den Stunden geht es mir weniger um Perfektion, als vielmehr darum, mit sich selbst in Kontakt zu kommen und die eigenen inneren Kraftquellen und sich selbst zu spüren. Das Ziel ist nicht die perfekte  Yogahaltung, sondern vielmehr mein Gefühl in der Yogastellung, wie geht es mir in der Haltung, was löst sie aus, wobei spüre ich Energie und was kann ich körperlich verändern, um mich noch wohler und leichter in der Haltung zu fühlen. Eine etwas längere Meditation zum Abschluss der Stunde hilft, die Übungen wirken zu lassen und geistige Entspannung und Gelassenheit zu entwickeln. 

 

 

"Was hinter uns und was vor uns liegt, sind winzige Dinge im Vergleich dazu, was in uns liegt."

 

Henry Stanley Haskins